1.2. Vorstellung der Mentoren
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Vorstellung der Mentoren

 

Das Transkript


Mein Name ist Laura Grotenrath. Ich bin Mutter eines knapp einjährigen Sohnes, Expertin für digitale Kommunikation und Nachhaltigkeit - und Christin. Ich bin als Kind des Ruhrgebiets in Castrop-Rauxel aufgewachsen.


In meiner Heimatgemeinde war ich viele Jahre lang unter anderem Messdienerin, Mitglied der Kolpingjugend, Firmkatechetin und Mitglied im Pfarrgemeinderat. „Damals”, während meiner Schulzeit, fand das meiste vor Ort, im Pfarrheim und drum herum statt. Als ich dann fürs Studium nach Dortmund zog - also eigentlich gar nicht so weit weg, aber eben doch eine Bahnfahrt entfernt - nahm mein Engagement leider eine Zeit lang ab. Andere Dinge hatten Priorität in meinem Leben.


Das fand ich schade - und fragte mich schon damals: „könnten wir nicht irgendwie besser in Kontakt bleiben und uns organisieren, auch wenn wir zeitweise an verschiedenen Orten sind?” Diese Frage beschäftigt mich seitdem.


Die Corona-Pandemie hat uns allen gezeigt, dass es auch anders geht - und es an einigen Stellen noch viel Raum für Wachstum gibt. An der TU Dortmund habe ich Journalistik, Politik, Literatur- und Kulturwissenschaften studiert und bin anschließend nach Berlin gezogen. Während des Studiums lernte ich, wie gute - also ansprechende, effektive Kommunikation funktioniert.


Als freie Journalistin für die Westdeutsche Allgemeine Zeitung und diverse Onlineportale habe ich mein Handwerk verfeinert. Von 2017 bis 2019 habe ich als Redakteurin für YOUPAX, das junge Glaubensportal im Erzbistum Paderborn gearbeitet. Dort wurde mir so richtig bewusst, welche Herausforderungen, aber auch Chancen und Potentiale, die sozialen Medien für unsere Gemeinden und die missionarische Arbeit bergen.


Für mediale Inhalte, die neugierig machen auf mehr und die Menschen bewegen, eignen sich besonders aufregende Ereignisse wie Ministrantenwallfahrten, Weltjugendtage, Gemeindefeste - doch auch der Gemeinde- oder Projektalltag kann interessant sein - wenn wir wissen, wie Social Media funktioniert. Genau dazu möchte ich mit FOLLOW ME - dem Praxiskurs Social Media ermutigen: Lasst uns die sozialen Medien nutzen, um Menschen zu berühren mit Geschichten aus dem Alltag, Stories und Inhalten über unseren Glauben und vor allem: 


Viel Freude und allen anderen Emotionen, die uns das Leben schenkt.


 

Das Transkript


Mein Name ist Christian Gnida und ich bin Christ. Und was mich auszeichnet ist, dass ich ein Kind der Diaspora bin. Ich bin in Hamburg geboren und sehe, dass Glaubenskommunikation ganz wichtig ist. Jetzt in der Corona-Pandemie und darüber hinaus sind wir im größten Kommunikationsumbruch seit dem Buchdruck. Und was damals passiert ist, wissen wir und spüren es heute noch. 


Aber die Auswirkungen sind unter Corona Bedingungen noch verschärft. Und deswegen haben wir FOLLOW ME erdacht.


FOLLOW ME - den Praxiskurs für Social Media.


Praxiskurs deshalb, weil wir von der Pike auf, vom ersten Knopf bis hin zum Bild, zum Post, zum Video alles das machen, damit ihr, damit Sie vorankommen, damit ihr den Glauben in die Welt bringen und den Herrn verkünden könnt. Deswegen auch FOLLOW ME - folge mir nach. Ich selber bin Diplom-Theologe, habe in Münster studiert, bin verheiratet und habe vier Kinder. Und ich weiß wovon ich spreche, wenn es darum geht, Glaubensverkündigung zu machen.


In Hamburg, in der Diaspora war es nicht einfach, aber wir mussten immer wieder hinausgehenden und unseren Glauben verkünden damit wir präsent waren. Und hier, ich wohne mittlerweile in Paderborn, ist das auch dringend von Nöten.


Ich hoffe, dass Ihnen dieser Kurs Spaß macht und wir werden alles geben, damit Sie zufrieden sind. Also wir sehen uns! Ich bin übrigens der Mann hinter der Kamera, der die ganzen Dinge in Szene setzt.